Bildungspartnerschaft mit Firma Dungs

Unser Bildungspartner, die Firma Dungs in Urbach, hat am 13.07.23 zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, die bei unseren Schülerinnen und Schülern sehr gut ankam. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich auf Einblicke in unterschiedliche Berufe.

Klassen 4 – Schullandheim in Bad Urach

Am Mittwoch, dem 5.7.2023, trafen wir uns um 7:15 Uhr an der Bushaltestelle Hohbergschule.
Wer seinen Koffer abgegeben hatte, durfte sich am Bus anstellen. Dann ging’s endlich los ins Schullandheim Bad Urach. Die Fahrt dauerte ca. 1h 30 min. Unterwegs regnete es ein wenig. Als wir endlich am Schullandheim in Bad Urach angekommen waren, fing es auf einmal fürchterlich zu regnen an! Schnell flitzten die, die schon ihr Gepäck hatten, zur Jugendherberge. Es war wirklich gut, dass die Jugendherberge so nah am Parkplatz war.
Am ersten Tag trennten sich die Wege der Klassen: Die Klasse 4a machte sich auf zur Stadtrallye nach Bad Urach und hatte am Nachmittag den Programmpunkt Steinzeitkunst. Die Klassen 4b und 4c hatten das Tagesprogramm „Rulamanweg“. Von der Jugendherberge wanderten wir bis zu unserem endgültigen Lagerplatz unterhalb der Schillerhöhle. Unsere Naturparkführerinnen erklärten die Regeln und was wir jetzt machen würden. Was wir jetzt machen würden, war sehr spannend: Wir konnten ein Steinzeit-Werkzeug bauen, in die Schillerhöhle gehen (in der Gruppe), Wattepads mit einem Magnesiumstab und Feuerstein abfackeln (da es ganz frisch geregnet hatte) und frei am ausgetrockneten Bachbett spielen.
Bald machte sich die erste Gruppe auf den Weg zur Schillerhöhle. Dort angekommen, setzten sich alle Helme mit Stirnlampen auf. Drinnen machten wir sofort unsere Stirnlampen an. Es war sooo cool! Nach einiger Zeit bekamen wir den Auftrag, alle Stirnlampen-Lichter auszumachen und dann 10 Sekunden leise zu sein! Oh, war das aufregend!!
Gegen 18 Uhr kehrten wir zurück an die Jugendherberge. Es gab ein leckeres Abendessen und anschließend bezogen wir endlich aufgeregt unsere Zimmer. Den Abend verbrachten dann alle 3 Klassen gemeinsam auf dem Gelände der Jugenherberge.
Am zweiten Tag tauschten die Klassen das Programm und nun machte sich die Klasse 4a in Richtung Schillerhöhle auf, und die Klasse 4b und 4c blieben in Bad Urach. Auch am zweiten Abend spielten wir gemeinsam. Wir waren aber dann alle so müde, dass wir die Nacht tief und fest schliefen (was unsere LehrerInnen sehr freute!). Am letzten Tag wanderten wir schließlich alle gemeinsam Richtung Uracher Wasserfall. Dort spielten wir auf dem Plateau über dem Wasserfall am Bach und liefen danach über den Wanderweg direkt am Wasserfall wieder zurück zur Jugendherberge. An dieser wurden wir schon von unserem freundlichen Busfahrer erwartet. Kurz nach 14 Uhr am 7.7.2023 waren wir wieder zurück in Plüderhausen und wurden dort schon sehnsüchtig von unseren Eltern erwartet. Es war ein tolles Schullandheim!

Geschrieben von Linnea G. Hoyer (4c) und Lehrerteam

Klasse 4a: „Wir sind dann mal draußen“ – unser Outdoor- Klassenzimmer im Wald

Obwohl im April noch richtig kalt war, haben wir uns trotz allem an das Wagnis Draußen-Unterricht gewagt. Begonnen haben wir mit einem Unterrichtsnachmittag auf dem Schulhof, hier haben wir die Regeln und Verhaltensweisen für den Wald besprochen. Ende April sind wir dann Richtung Sandbühl gewandert auf der Suche nach einem guten Platz für unser Outdoor- Klassenzimmer. Diesen haben wir dann auch gefunden und nach unseren Bedürfnissen eingerichtet. Wichtig war uns: ein Wegesystem zu unserem Klassenzimmer, eine provisorische Tafel, alle Kinder sollten in einem Halbkreis sitzen können und unsere Rucksäcke sollten „krabbelsicher“ verstaut sein. Was ist dann aber Draußen- Unterricht? Wir haben die Natur erlebt, gefühlt, geschaut, gehört, uns einen eigenen Naturplatz gesucht, Geschichten in der Natur und über die Natur geschrieben und auch mit den Materialien im Wald gebaut und gespielt. Schön war’s!

Abschlussausflug der 6b nach Nürnberg

Die Klasse 6b machte ihren Ausflug am Ende des Schuljahres in die Altstadt von Nürnberg.

Neben einem Besuch im Albrecht-Dürer-Haus gab es in der Stadt viele schöne mittelalterliche Fachwerkhäuser zu bewundern, auch die Brücken, Brunnen und Kirchen waren beeindruckend. Bei der großen Hitze nutzten die Schülerinnen und Schüler jede Gelegenheit, um sich abzukühlen – der Rasensprenger auf der Kaiserburg kam da gerade recht! Von dieser Burg hat man eine herrliche Aussicht auf die Stadt.

Dass man in der großen Stadt gut shoppen kann, kam bei den Kindern gut an, auch die Zugfahrt im klimatisierten IC. Ein Stopp bei der Eisdiele und am Fluss Pegnitz halfen auch, um die hohen Temperaturen zu ertragen und trotzdem viel Spaß zu haben. Am Ende waren sich alle einig: Das war ein gelungener Ausflugstag!

Musikprojekt RESPONSE – Die 3c in der Schlosskirche Stuttgart

Monatelang erforschte die 3c Klänge und Klangkörper und komponierte schließlich ein „Geistreiches“ Musikstück unter der Leitung des Musikers, Managers und Pädagogen Christian Zech. 

Am 6. Juli 2023 war es dann endlich so weit – die Kinder durften in der Schlosskirche in Stuttgart mit ihrem Stück „Magisches Mondschloss“ auftreten. Geisterklänge und Stimmungen erfüllten über eine Stunde lang Baden-Württembergs älteste Kirche; vor“getragen“ von insgesamt fünf Klassen und den vier ProjektleiterInnen.

Die klangvolle Fantasiereise ins Magische Mondschloss nimmt den Zuhörer mit an einen Ort, den eine Person jede Nacht verlässt, um draußen im feuchten Gras die Magie des Mondes zu erspüren. Auf diese Weise erklingt aus der Person eine Melodie, die der Wind bis ins Schloss trägt. Dort öffnen die Klänge eine alte, knarzende Truhe. Geister schweben aus ihr und machen sich frei im Raum. Getragen von den Klängen durchschweben sie jeden Saal. Sie tippen schlafende Bewohner an, die sich ihrerseits in schwebende Geister verwandeln und das Schloss in Unordnung bringen, während der Mond immer heller und heller scheint. Die Person spürt, wie die Magie des Mondes schwindet, sie schreitet zum Schloss zurück. Die Sonne geht auf und das Schloss verschwindet im Nebel.  

Das Musikprojekt Response besteht seit über 50 Jahren und dient der Musikalisierung und Kreativitätsförderung von Kindern und Jugendlichen durch professionelle Musiker. Im Zentrum steht das Tun, das Musizieren, Komponieren, das Nutzen von Klangquellen, das intuitive Erzeugen von Klängen, unabhängig von den Kunstfertigkeiten der SchülerInnen.
https://youtube.com/watch?v=ZFxxBu_8738&feature=share

SpoSpiTo-Bewegungs-Pass

SpoSpiTo steht für Sporteln, Spielen und Toben. Ziel von SpoSpiTo ist es, Kinder für mehr Bewegung zu begeistern und zu motivieren. Über 75.000 Kinder haben bundesweit an der Aktion für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg teilgenommen. In diesem Jahr waren auch wieder 165 Grundschüler der Hohbergschule dabei.

Die Herausforderung: Innerhalb von 6 Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Fahrrad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto blieb in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe gemeistert haben, erhielten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine Urkunde! Doch der eigentliche Lohn war eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. „Wir hätten nicht mit so vielen motivierten Kindern gerechnet, die fleißig ihre Unterschriften sammeln, um schlussendlich erfolgreich an der Aktion teilzunehmen“, so Konrektorin Claudia Fischer. Das Bild zeigt Kinder der Hohbergschule, die erfolgreich an der Aktion teilgenommen haben. Ein Kind der Hohbergschule – Liam Papenfoth aus der Klasse 3b – hatte das Glück, einen Sonderpreis zu gewinnen! Stolz nahm Liam seinen Decathlon- Einkaufsgutschein entgegen. Zudem wurden unter allen teilnehmenden Kindern Sportbeutel verlost.

Mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass sollen Kinder zum einen zur Bewegung an der frischen Luft animiert werden, so dass der bewegte Einstieg in den Tag der Kinder gelingt und sie wacher, ausgeglichener und konzentrierter durch ihren Alltag gehen. Zum anderen soll der SpoSpiTo-Bewegungs-Pass die Verkehrssituation vor Grundschulen durch weniger „Elterntaxis“ entschärfen. Auch in Plüderhausen besteht das Problem der sogenannten „Elterntaxis“. D. h. die Kinder werden von ihren Eltern morgens zur Schule gefahren und auch wieder mit dem Auto abgeholt. Das führt häufig zu Verkehrschaos vor der Schule und zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen für die Kinder.

Toller Nebeneffekt ist, dass die Umwelt auch noch geschont wird und wir mit dieser Aktion etwas für den Klimaschutz unternehmen können. Denn jeder Weg, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, verringert den Verkehr und damit auch die Umweltverschmutzung.

Wir danken allen Eltern, die ihre Kinder in den letzten Woche so positiv unterstützt und bestärkt haben. Wir hoffen, dass SpoSpiTo eine für unsere Schüler*innen nachhaltige Aktion war.

Claudia Fischer